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Rezept Kürbissuppe

Der Herbst hat bereits begonnen und die Ernte für die Saisonalen Gemüsesorten ist im vollem Gange.

Natürlich könnte ich hier jetzt einiges aufzählen, doch es ist dieses welches sicherlich auch für diese Jahreszeit aus kalendarischer Sicht sehr gut passt. Denn bald ist wieder die Zeit für einen alten Irischen Brauch – genau Halloween.

Man kann es auch an der Farbe im Top schon erahnen um welches Gemüse es geht – spätestens nach dem Halloween Tipp ist es jedoch klar – Der Kürbis.

Dieser hat in der letzten Zeit enorm an Popularität gewonnen.

Vor einigen Jahren gab es diesen ab und an als Suppe in ein paar Restaurants. Heute kann man diese in vielen als gängige Vorspeise, logischerweise überwiegend, im Herbst finden.

Doch auch im Supermarkt hat dieser im Bereich der Gemüseabteilung seinen festen Platz erhalten.

Als wir dieses Jahr im Residenzschloss Ludwigsburg waren, wo Zeitgleich eine Sonderausstellung zum Theme Kürbis stattgefunden hat, waren wir doch sehr überrascht wie viele Sorten es gibt.

Aber auch was man aus diesen alles machen kann – natürlich haben wir uns dann gleich mit einigen von diesen Eingedeckt.

Blöd nur das dies gleich am Anfang des Besuches war – somit durften wir den halben Tag zehn Kürbisse spazieren tragen …

 

Nun aber zum Titeltheme, als wir dann einige Tage später zu hause den ersten Kürbis verarbeiten wollten – in diesem Fall den klassischen Kochkürbis – „Roter Hokkaido“ fanden wir wie meistens wenn man online nach Rezepten sucht, mehr als uns lieb war.

Dabei suchte ich mir drei der am besten klingenden Rezepte heraus und erstellte daraus mein eigenes.

Nach dem kochen wusste ich, dass mir keine Fehler unterlaufen war – die Suppe schmeckte einfach nur Herrlich!


 

Hier das Rezept zum nach kochen:

 

Angaben zum Rezept:

Kochzeit: ca. 40 Minuten

Vorbereitungszeit: ca. 30 Minuten

Ergibt: ca. 8 Teller

Zutaten:

  • 1 Roter Hokkaido (ca. 500g gewaschen und entkernt)
  • 1/3 Sellerie (ca. 250g)
  • 1 Zwiebel
  • 2 große Karotten
  • 2 TL Gemüse Brühe
  • 1 TL Butter
  • 1250ml Wasser
  • Gewürze
    • Salz
    • Pfeffer
    • Chili
    • einen Schuss Sahne

Benötigte Utensilien:

  • Kochtopf
  • Kochlöffel
  • Schneidebrett
  • Messer
  • Löffel
  • Stabmixer/Kartoffelstampfer (ein Pürriergerät)

Zubereitung:

Zuerst waschen wir den Hokkaido und schneiden die unschönen Stellen ab. Die restliche Schale können wir sauber gewaschen später mit verkochen. Nun öffnen wir den Kürbis und entfernen die Kerne, alsbald dies erledigt ist kann der Kürbis in kleine Würfel geschnitten werden.

Nun schneiden wir die Zwiebel, Sellerie, sowie die Karotten in kleine Stücke und legen sie zur Seite.

Jetzt nehmen wir den Topf zur Hand und erhitzen in diesem die Butter, nachdem dies geschehen ist geben wir die Zwiebeln zu und dünsten diese kurz an. Nachdiesem Schritt geben wir erst den Sellerie, dann die Karotten zu und erhitzen diese.

Bevor diese anfangen anzubrennen, geben wir die Kürbisstücke, sowie 500ml Wasser zu.

Unter ständigem weiter rühren, soweit man bei einer solchen Masse schon von rühren reden kann, bewegen wir diese damit sie nicht anbrennt.

Nachdem der Kürbis ein wenig weich wurde und vieles von dem Wasser verdunstet ist, können wir weiteres Wasser – 500ml bereits mit den 2TL Brühe vermengt zugeben.

Jetzt kochen wir diese Masse ca. 20 Minuten – rühren nicht vergessen, bevor wir sie mit unserem Pürrier Geräte zu einer Suppe/Brei zerkleinern.

Anschließend noch mit Salz und Pfeffer ein wenig Würzen, einen Schuss Sahne zugeben.

Wichtig nun das Chilli, je nach gewünschtem Schärfegrad mehr oder weniger, mindestens aber einen Hauch zugeben.

Und dann final mit 250ml Wasser (Plus/Minus je nach Belieben) zu einer Suppe fertigstellen

Diese nun am besten mit ein paar Stückchen Baguette reichen.